PEREZ Laura Mingo

Die spanische Cembalistin Laura Mingo Pérez zog nach ihrer Klavierausbildung am Conservatorio de Música Amaniel im Alter von siebzehn Jahren nach Berlin, um an der Humboldt-Universität Deutsche Literatur und Kunstgeschichte zu studieren.
Ihren Bachelor in Cembalo studierte sie dann an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen bei Prof. Carsten Lorenz und seit 2021 am Koninklijk Conservatorium Den Haag in den Niederlanden bei Fabio Bonizzoni, Patrick Ayrton und Kathryn Cok. Danach schloss Sie ein Masterstudium in Cembalo bei Andrea Marcon und Jörg-Andreas Bötticher an der Schola Cantorum Basiliensis und gleichzeitig ein Master in Kunstgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg ab.
Als Continuospielerin am Cembalo und an der Orgel wirkt sie häufig bei Kammermusikprojekten und Festivals in Deutschland, Österreich
und den Niederlanden mit, so z.B. mit dem dem Barockorchester der Höri Musiktage (Petra Müllejans), JSB Bach Ensemble Stuttgart (Hans-Christoph Rademann) und Barockfest Weimar, Köthener Bachfesttagen, Barocktage Melk (Stephan Gottfried), Musikfest Bremen (Wim Becu). 
Sie bildet sich in Masterclasses weiter bei Elam Rotem, Aline Zylberajch, u. v.  a. 

Ihre große Liebe gilt vor allem der Aufführung und Erforschung der Renaissance und des Frühbarocks, weshalb sie sich kontinuierlich in diesem Fachgebiet weiterbildet, wie mit der Produktion eines Soloprogramms im Jahr 2020, den Variationen über weltliche Themen des Frühbarocks im
deutschen Rundfunk SWR2 und auf Bühnen wie dem PreFemás in Sevilla mit ihrem Trio EL FELICISSIMO, das sich der Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts widmet. (Stand: Mai 2025)